Zellen sind die kleinsten Einheiten des Lebens. Der menschliche Körper umfasst ca. 75 Billionen davon. In jeder Sekunde werden Zellen abgebaut und neue aufgebaut. Dieses komplexe System ist maßgeblich für unsere Gesundheit und ein langes Leben verantwortlich. Doch wie funktionieren unsere Zellen und welche Fähigkeiten haben sie? Wie verändert sich die Zellgesundheit im Laufe unseres Lebens und was können wir aktiv für unsere Zellen tun?
Wie unsere Zellen als komplexes System funktionieren
Zellen sind in Verbänden zusammengeschlossen, die Gewebe und damit die Organe formen. Sie kommunizieren auf unterschiedliche Art miteinander, wie durch direkten Kontakt oder durch Signalstoffe. Als komplexe Systeme verfügen sie über eigene „Organe“, die Organellen genannt werden. Sie erlauben es den Zellen, verschiedene Funktionen zu erfüllen. Dazu gehören zum Beispiel die Energieproduktion oder die Entgiftung.
Der menschliche Körper hat über 200 verschiedene Zelltypen, die sich in Struktur und Funktion deutlich voneinander unterscheiden. Ob Leberzellen, Hautzellen oder Neuronen im Gehirn – alle Zelltypen haben andere Aufgaben in ihrem jeweiligen Gewebe oder Organ und weisen entsprechend andere Charakteristika auf. Das faszinierende ist jedoch, dass sie dennoch alle von der ursprünglichen Mutterzelle abstammen – der Eizelle.
Die Lebensdauer einer Zelle variiert je nach Organ und verfügt über ein individuelles Limit bezüglich ihrer Fähigkeit, sich zu teilen. Ist das Limit erreicht, stirbt die Zelle ab. Jede Sekunde werden aber auch etwa 50 Millionen neue Zellen im Körper gebildet, sodass innerhalb von 7 Jahren fast alle Zellen erneuert werden. Stammzellen spielen hier eine besondere Rolle. Die Stammzellen befinden sich in bestimmten Geweben und Organen und sorgen dafür, dass abgebautes Gewebe ersetzt wird. Im Prinzip wäre der Mensch damit unsterblich, weil sich die Zellen theoretisch unendlich erneuern könnten. Praktisch gesehen, kommt es im Laufe des Lebens aber zu immer mehr Fehlern bei der Erneuerung der Stammzellen, weshalb der Mensch letztendlich doch nicht unsterblich ist.
Welche faszinierenden Fähigkeiten unsere Zellen haben
Zellerneuerung: Dass sich Zellen selbst erneuern können, ist maßgeblich für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit und die Heilung von Verletzungen. Manche Zellen, z. B. Nervenzellen, werden nicht regelmäßig ersetzt. Andere Zellen wiederum müssen ständig erneuert werden, um den Körper gesund zu halten. Stammzellen differenzieren sich in verschiedene Zelltypen und können beschädigte oder abgestorbene Zellen ersetzen. Allerdings erfolgt die Zellteilung nicht immer korrekt, sodass manche neuen Zellen nicht richtig funktionieren.
Energieproduktion: Mitochondrien, oft als „Kraftwerke“ der Zelle bezeichnet, sind spezialisierte Organellen in menschlichen Zellen, die eine entscheidende Rolle bei der Energieerzeugung spielen. Sie sorgen dafür, dass unsere Zellen und letztlich unser gesamter Körper mit der benötigten Energie versorgt werden.
Entgiftung: Menschliche Zellen produzieren Abfallprodukte. Diese müssen im Körper entsorgt werden. Durch körperliche Prozesse wie Autophagie wird sichergestellt, dass diese Zellabfälle effizient entfernt werden. Das sorgt für eine Aufrechterhaltung der Zellgesundheit. Wenn die Entgiftung nicht reibungslos verläuft, sammeln sich die schädlichen Abfallprodukte in der Zelle an und können Krankheiten verursachen.
Wie sich die Zellgesundheit im Laufe des Lebens verändern kann
Es wurde bereits deutlich, wie wichtig die Zellgesundheit für ein gesundes Leben, ein ausgewogenes Wohlbefinden und eine möglichst lange Lebensdauer ist. Allerdings lässt sich unsere eigene Zellgesundheit nicht immer erkennen. Während andere Krankheiten oft durch Symptome wie Schmerzen erkennbar sind, kommen Veränderungen im Zellsystem meistens schleichend und bleiben deshalb unbemerkt. Dabei gilt, dass die Fähigkeit der menschlichen Zellen, sich zu teilen und zu erneuern, im Laufe des Lebens immer mehr abnimmt. Dieser Prozess findet lautlos und über viele Jahre hinweg statt. Äußerlich zu erkennen, ist er erst dann, wenn die Schäden durch Erkrankungen nach außen sichtbar werden.
Was wir aktiv für unsere Zellen tun können
Lebensstil anpassen: Um eine lange Zellgesundheit zu gewährleisten, ist Prävention das wichtigste Stichwort. So trägt ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ausreichend Schlaf zur Zellgesundheit genauso bei wie die Vermeidung von Schäden, indem auf schädliche Verhaltensweisen, wie Rauchen und übermäßige Sonneneinstrahlung, verzichtet wird.
Nahrungsergänzungsmittel nehmen: In bestimmten Lebenssituationen oder bei spezifischen Gesundheitsbedürfnissen können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Es gibt viele Produkte auf dem Markt, die für unsere Zellen gut sein können. Wichtige Vitalstoffe für die menschlichen Zellen sind Folgende:
- Vitamin A unterstützt das Zellwachstum, die Zellteilung und die Zellkommunikation.
- Der Vitamin B-Komplex spielt eine wesentliche Rolle im Energiestoffwechsel und bei der DNA-Synthese und -Reparatur.
- Vitamin C wirkt als Antioxidans, schützt Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Kollagenproduktion, was wichtig für die Zellstruktur ist.
- Vitamin D ist unter anderem wichtig für die Zellwachstumsregulation.
- Vitamin E ist ein starkes Antioxidans und schützt die Zellmembranen vor Schäden durch freie Radikale.
- Vitamin K spielt eine Rolle bei der Blutgerinnung und unterstützt die Knochengesundheit.
- Kalzium ist essenziell für die Signalübertragung zwischen Zellen, Muskelkontraktion und Blutgerinnung.
- Magnesium unterstützt über 300 biochemische Reaktionen im Körper, einschließlich der DNA-Reparatur und der Energieproduktion.
- Zink ist bedeutend für die Zellteilung, das Wachstum und die Wundheilung.
- Eisen ist notwendig für den Sauerstofftransport im Blut und die Energieproduktion in Zellen.
- Selen wirkt als Antioxidans und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
- Kupfer ist beteiligt an der Energieproduktion, der Bildung von Bindegewebe und dem Eisenstoffwechsel.
- Omega-3-Fettsäuren reduzieren Entzündungen und unterstützen die Zellmembranintegrität.
MWO-Technologie nutzen: Die Multiwave-Oszillator-Technologie wurde von dem Erfinder George Lakhovsky entwickelt. Sie zielt darauf ab, das Wohlbefinden auf zellulärer Ebene zu fördern. Lakhovsky ging davon aus, dass die Gene und Chromosomen in allen lebenden Zellen in ständiger Bewegung sind und wie winzige Funksender und -empfänger reagieren. Zudem würden sie eine ihnen eigene Resonanzfrequenz besitzen, die auf ihre Größe, Form und Kapazität zurückzuführen sei. Laut Lakhovsky absorbieren Zellen Energie, wenn sie elektromagnetischen Wellen ausgesetzt sind, und können durch die richtigen Frequenzen positiv beeinflusst werden. Dafür bieten MWO-Geräte ein breites Spektrum an Frequenzen, um die natürlichen Energiefelder des Körpers zu unterstützen. Denn indem wir uns um unsere Zellen kümmern, investieren wir in unsere Zukunft und unser langfristiges Wohlbefinden.